Ein bewaffneter Mann wurde am Mittwochmorgen in Dugny (Seine-Saint-Denis) von der Polizei erschossen, nachdem er sich plötzlich auf die Beamten gestürzt hatte. Trotz sofortiger Hilfe durch Rettungskräfte erlag er seinen Verletzungen.
Ein unerwarteter Angriff
Gegen 7 Uhr morgens rückte eine Polizeieinheit zu einem Bushaltestellenbereich aus, nachdem ein verdächtiger Mann gemeldet worden war. Der Mann saß auf einer Bank – in jeder Hand ein Messer. Als die Polizisten eintrafen, sprang er ohne ein Wort auf und rannte direkt auf sie zu.
Einer der Beamten versuchte zunächst, ihn mit einer Elektroschockwaffe zu stoppen – ohne Erfolg. Daraufhin zog ein anderer Polizist seine Dienstwaffe und schoss auf den Angreifer, der am Oberkörper getroffen wurde.
Rettungskräfte konnten nicht mehr helfen
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und leistete Erste Hilfe, doch der Mann überlebte die Schussverletzung nicht.
Nun laufen Untersuchungen sowohl durch die Polizei von Seine-Saint-Denis als auch durch die Inspektion der Nationalpolizei, um den genauen Ablauf des Vorfalls zu klären. Wer war der Mann? Warum griff er die Polizisten an? Diese Fragen stehen nun im Raum.
Von C. Hatty
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