Nach 51 Tagen politischer Krise in Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron am 5. September Michel Barnier, eine zentrale Figur der konservativen Partei Les Républicains, zum neuen Premierminister ernannt. Barnier, der 73-jährige ehemalige EU-Kommissar und Brexit-Unterhändler, hat sofort eine Welle von Reaktionen im politischen Lager des Landes ausgelöst – von Unterstützung bis zu scharfer Kritik.
Macrons Mehrheit: Vorsichtige Unterstützung
Gabriel Attal, der ehemalige Premierminister, sprach in einer emotionalen Videobotschaft von seiner ungebrochenen Entschlossenheit, die Werte der Republik zu verteidigen. „Ich werde immer alles tun, um diesem Land, das wir so lieben, gerecht zu werden“, betonte er, begleitet von Danksagungen an die französische Bevölkerung.
Yaël Braun-Pivet, Präsidentin der Nationalversammlung und Vertraute Macrons, äußerte sich ebenfalls positiv: „Die Abgeordneten werden Verantwortung übernehmen und ihren Teil dazu beitragen, im Dienste der Franzosen zu handeln.“ A...
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