Michel Barnier, der neu ernannte Premierminister Frankreichs, hat angekündigt, eine Regierung zu bilden, die „ausgewogen, repräsentativ und vielfältig“ sein wird. Inmitten eines politisch zersplitterten Parlaments, das die ganze Breite der französischen Gesellschaft widerspiegelt, steht Barnier vor der Herausforderung, ein Kabinett auf die Beine zu stellen, das die verschiedenen politischen Lager einbindet – doch das ist leichter gesagt als getan.
J’ai besoin de vous ! Face à la situation politique grave et inédite de notre pays, construisons un socle politique ensemble, chers @Gerard_Larcher, @BrunoRetailleau, @LaurentWauquiez et @FXBellamy. Nous sommes attendus par les Français. pic.twitter.com/ZVWjJZ2crC
Unterstützung von Horizons und Les Républicains
Horizons, die Partei des ehemaligen Premierministers Edouard Philippe, und die konservative Partei Les Républicains (LR) haben bereits ihre Zustimmung signalisiert, sich an der neuen Regierung zu beteiligen. Diese Unterstützung aus dem bürgerlich-konservativen Lager verschafft Barnier wichtige Rückendeckung. Sie ermöglicht es ihm, eine stabile Mehrheit zu formieren, um die anstehenden politischen Herausforderungen zu meistern. Doch...
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