Tag & Nacht

In den Midi-Pyrenäen herrscht an diesem Freitag, 12. November, dichter Nebel. Das Fahren bei Nebel ist nicht ungefährlich.

In den meisten Departements der Midi-Pyrenäen hat sich am Freitagmorgen dichter Nebel gebildet. Nebel ist ein für diese Jahreszeit sehr typisches Wetterphänomen. Um bei Nebel zu fahren, sollte man mehrere Dinge beachten.

1 – Verringern Sie Ihre Geschwindigkeit
Bei nebligem Wetter ist die Sicht naturgemäß viel schlechter. Es ist daher notwendig, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Bei einer Sichtweite von etrwa 50 Metern ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf dem gesamten Straßen- und Autobahnnetz auf 50 km/h herabgesetzt.

2 – Nebelscheinwerfer verwenden
Um Ihre Sicht zu verbessern, wird dringend empfohlen, zusätzlich zum Abblendlicht die Nebelscheinwerfer zu benutzen. Diese leistungsstarken Lichter sind auf den Boden gerichtet, damit Sie den Bereich vor Ihrem Fahrzeug ausleuchten und Sie so Hindernisse auf Strasse besser erkennen können. Nebelschlussleuchten helfen nachfolgenden Autofahrern, Sie besser zu sehen. Sie sind dreimal heller als Bremslichter. Aber leider sind nicht alle Fahrzeuge mit Nebelscheinwerfern ausgestattet, oft gibt es nur eine Nebelschlussleuchte.

3 – Kein Fernlicht einschalten
Wenn etwas gibt, das man bei Nebel vermeiden sollte, dann ist es, mit eingeschaltetem Fernlicht zu fahren. Nebel besteht aus Milliarden von kleinen Wassertröpfchen, die die Fähigkeit haben, Licht in alle Richtungen zu reflektieren. Wenn Sie das Fernlicht benutzen, wird ihr starker Lichtstrahl von den Tröpfchen reflektiert und bildet eine Lichtwand, die den Fahrer blendet.

4 – Straßenmarkierungen beachten
Wenn Sie bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h mit beiden Nebelscheinwerfern Probleme haben, die Straße zu sehen, können Sie sich an den weißen Linien orientieren, die auf beiden Seiten der Straße auf den Boden gemalt sind. Dies ist eine große Hilfe bei dichtem Nebel.

5 – Vergrößerung des Sicherheitsabstands
Bei ruhigem Verkehr und Nebel ist es oft verlockend, dem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen und sogar an ihm zu „kleben“. Das ist ein schlechter Reflex. Im Gegenteil ist es ratsam, die Sicherheitsabstände zu anderen Fahrzeugen zu vergrößern, damit Sie Ihr Fahrzeug im Falle eines Falles rechtzeitig anhalten können.


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