Während die Ernennung des neuen französischen Kabinetts am Wochenende erwartet wird, laufen in Matignon entscheidende Gespräche. Premierminister François Bayrou hat Vertreter der wichtigsten politischen Kräfte eingeladen, um über die Zukunft der Regierung zu beraten. Doch die Runde ist nicht komplett – und das sorgt für Spannung.
Eine symbolträchtige Einladung
Der Donnerstag in Matignon verspricht brisante Diskussionen: François Bayrou, seit einer Woche im Amt, lädt um 14 Uhr zu einer entscheidenden politischen Runde. Angesichts der Fragilität der aktuellen Regierung steht viel auf dem Spiel. Die Teilnehmerliste umfasst prominente Namen: Präsidenten der Nationalversammlung und des Senats, Yaël Braun-Pivet und Gérard Larcher, sowie führende Parteichefs, die in der Fünften Republik bereits Regierungsverantwortung trugen.
Doch bemerkenswert ist, wer nicht eingeladen wurde: Vertreter von La France Insoumise (LFI) und Rassemblement National (RN). Diese Ausgrenzung sorgt für Kritik – ist ein...
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