Tag & Nacht

Elisabeth Borne setzt ihre Arbeit an der Bildung ihrer neuen Regierung fort und versucht, mit den verschiedenen Parteien, die nach den Parlamentswahlen die politische Landschaft Frankreichs prägen, eine Einigung zu erzielen. Eine schwierige Aufgabe…

Seit dem Ende der Parlamentswahlen arbeitet Premierministerin Élisabeth Borne daran, eine neue Regierung zusammenzustellen, die die politischen Strömungen auf einen gemeinsamen Nenner bringt und Emmanuel Macron eine absolute Mehrheit verschaffen kann. Wirtschaftsminister Bruno le Maire sagte, dass man eine Einigung mit den anderen wichtigen Parteien anstrebe, aber nicht um jeden Preis.

Die Verhandlungen gehen weiter
Die Premierministerin setzt ihre Gespräche mit den verschiedenen politischen Kräften fort, die ihrerseits derzeit allerdings kein übermäßiges Interesse daran zeigen, sich mit der Mehrheit des Präsidenten zu verbünden. Die Republikaner kritisieren vor allem die sehr hohe Staatsverschuldung und warten ungeduldig auf Ankündigungen zur Verbesserung der Kaufkraft. Auch die Grünen lehnen es derzeit ab, sich mit der LRM von Emmanuel Macron zu verbünden. Der Präsident der Republik wiederum lehnt eine Koalition mit Eric Zemmour und marine Le Pens Rassemblement National ab, da er diese sie als rechtsextreme Bewegungen betrachtet.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!