Nach dem Sturz der Regierung unter Michel Barnier stellt sich Frankreich auf eine Phase intensiver politischer Verhandlungen ein. Präsident Emmanuel Macron steht vor der Aufgabe, einen neuen Premierminister zu ernennen und eine tragfähige Mehrheit zu sichern. Der Parteichef der Sozialisten, Olivier Faure, zeigt sich offen für Gespräche mit der Macron-Partei und den Republikanern (LR), wobei „gegenseitige Zugeständnisse“ im Vordergrund stehen.
Ein "Gouvernement d’intérêt général" im Fokus
Emmanuel Macron empfängt am Freitag führende Politiker verschiedener Lager im Élysée-Palast, um eine mögliche politische Zusammenarbeit auszuloten. Neben den Sozialisten und Republikanern sind Vertreter der Macron-nahen Parteien Renaissance, Horizons und MoDem – darunter François Bayrou – zu Gesprächen eingeladen. Ziel ist die Bildung eines „Gouvernements d’intérêt général“, das über Parteiinteressen hinausgeht und Stabilität gewährleisten soll.
In seiner TV-Ansprache am Donnerstag betonte Macron, dass...
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