Drei Tage vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen liegt Emmanuel Macron bei den Wahlabsichten 15 Punkte vor Marine Le Pen. Dies geht aus der täglichen Umfrage hervor, die von Ipsos-Sopra Steria für franceinfo und „Le Parisien-Aujourd’hui en France“ erstellt wird.
Emmanuel Macron gewinnt einen Punkt gegenüber seiner Rivalin Marine Le Pen. Dies geht aus der täglichen Umfrage von Ipsos-Sopra Steria für Franceinfo und Le Parisien-Aujourd’hui en France hervor, die am Donnerstag, den 21. April, nach der Debatte zwischen den beiden Wahlgängen veröffentlicht wurde. Drei Tage vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen 2022 liegt Emmanuel Macron nun bei 57,5% der Wahlabsichten für die zweite Runde, gegenüber 42,5% für Marine Le Pen (Ipsos-Sopra gibt die Fehlermarge mit 3,3 Punkten an).
Emmanuel Macron gewinnt Zustimmung nach der Debatte
Nach dem direkten Aufeinandertreffen der beiden Kandidaten sind 43% der Befragten der Meinung, dass Emmanuel Macron überzeugender war. 24% meinten, es sei Marine Le Pen gewesen und 33% meinten, es seien beide gleich überzeugend gewesen.
Kurz vor dem zweiten Wahlgang sind sich zwischen 71% und 75% der befragten Franzosen sicher, dass sie zur Wahl gehen werden. Diese Zahl steigt, liegt aber immer noch etwas unter der Wahlbeteiligung bei der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen 2017 (74,6%).
Von den Wählern, die sich sicher sind, zur Wahl zu gehen, sagen 89%, dass sie ihre Wahl getroffen haben und dass diese endgültig ist, 11% geben an, dass sich ihre Wahlentscheidung noch ändern kann. Die Wähler von Emmanuel Macron zweifeln immer weniger: 95% (+2 Punkte) geben an, dass ihre Wahl endgültig ist, und nur 5% geben zu, dass sie ihre Meinung noch ändern könnten. Ähnlich ist es bei Marine Le Pen: 92% (+2 Punkte) ihrer Anhänger haben sich fest entschieden, 8% könnten ihre Meinung noch ändern.
Von denjenigen, die beabsichtigen, am 24. April zur Wahl zu gehen, um aus Protest leere oder ungültige Stimmzettel abzugeben, sagen 58%, dass sie sich dessen sicher sind (+3 Punkte), aber 42% geben an, dass sie ihre Meinung noch ändern könnten.
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