Am 10. Juli 2025 wird der Pariser Strafgerichtshof gegen vier Männer wegen mutmaßlichen Cybermobbings gegenüber Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten, verhandeln. Die Vorwürfe beziehen sich auf eine Reihe bösartiger Äußerungen, die sich auf ihr Geschlecht, ihre Sexualität und den Altersunterschied zu ihrem Ehemann beziehen – und sie teils sogar mit Pädophilie in Verbindung brachten.
Der Hintergrund der Anklage
Brigitte Macron hatte im August 2024 Anzeige erstattet, nachdem sie Ziel einer Welle von Hass und Diffamierungen im Internet geworden war. Diese beinhalteten unter anderem die Verbreitung der falschen Behauptung, sie sei eine Transfrau. Zwei Frauen wurden in diesem Zusammenhang bereits im September 2024 in Paris wegen Verleumdung verurteilt.
Laut der Pariser Staatsanwaltschaft stellt der sexistische Charakter der Angriffe keine erschwerende Strafzumessung dar, obwohl die Vorwürfe in diese Richtung deuten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderung...
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