Tag & Nacht

Die Gewerkschaften haben für Dienstag, den 31. Januar, einen weiteren Tag der Mobilisierung gegen die Rentenreform angekündigt. Zu den mobilisierten Berufsgruppen gehören auch die Polizei und die Feuerwehr. Sind sie bereit, bis zum Äußersten zu gehen?

Sie dürfen nicht streiken, aber Polizisten und Feuerwehrleute wollen sich den Demonstrationszügen und Protesten anschließen. Sie sagen Nein zur Rentenreform. „Wir gehen von einer Verlängerung der Beitragsdauer aus, die nicht mit der Belastung unseres Berufs vereinbar ist“, erklärt Mickaël Dequin, Sekretär der Gewerkschaft der Polizei SGP des Departements 92 am Rande des Demonstrationszug vom 19 Januar in Paris gegenüber France Télévisions.

Das Innenministerium befürchtet Radikalisierung
Die Polizei profitiert zwar von einem Sonderregelungen, aber mit der Rentenreform wird das gesetzliche Renteneintrittsalter von Polizisten von 52 auf 54 Jahre oder sogar noch höher steigen, um in den Genuss einer vollen Rente zu kommen.

Das Innenministerium befürchtet eine Radikalisierung der Bewegung. Polizeigewerkschaften wie die SGP haben eine Verschärfung geplant, und die Feuerwehrleute könnten sich der Mobilisierung anschließen.


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