Tag & Nacht

Ein neues Radargerät, das noch in diesem Jahr in Frankreich in Betrieb genommen werden soll, kann verschiedene Verstöße registrieren. Im Großraum Toulouse sind bereits rund 30 solcher Kästen aufgestellt.

Sie sind die neue Waffe gegen Verstösse im Strassenverkehr. In Toulouse (Haute-Garonne) wurden rund 30 hochmoderne Stadtradargeräte aufgestellt, die zahlreiche verschiedene Verstöße blitzen können. Sie können schon jetzt Geschwindigkeitsüberschreitungen in beide Richtungen oder auch das Überfahren einer roten Ampel feststellen. Für eine Autofahrerin kommt diese Maßnahme gerade recht. Eine andere meint gegenüber dem Sender France 2, dass es „vielleicht ein bisschen zu viel“ sei, auch wenn es „Regelungen“ geben müsse.

Sie erkennen, ob die Fahrer ihre Sicherheitsgurte angelegt haben.

In Zukunft sollen diese Radargeräte sogar die Missachtung der Fahrradwege ahnden können. Sie werden überprüfen können, ob Autos auf Radspuren fahren. Die neuen Geräte befinden sich derzeit noch in der Testphase, sollen aber im Laufe des Jahres 2023 massiv eingesetzt werden. In naher Zukunft könnten die neuen Radargeräte sogar blitzen, wenn die Autoinsassen nicht angeschnallt sind oder Fahrer am Steuer telefonieren.

Ende 2023 wird es in Frankreich insgesamt etwa 4.600 Radargeräte aller Art geben.


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