Tag & Nacht






Ein erschütterndes Unglück ereignete sich in der Nacht auf Sonntag in Nizza. Ein Feuer brach in einem Wohnhaus aus und forderte das Leben eines dreijährigen Mädchens. Die Tragödie lässt viele Fragen offen – und sorgt für Entsetzen.

Flammeninferno mitten in der Nacht

Es war gegen 1 Uhr morgens, als die Feuerwehr alarmiert wurde. Dichter Rauch stieg aus einem Apartment im sechsten Stock eines achtstöckigen Wohngebäudes am Boulevard Henri Sappia auf. Die Einsatzkräfte rückten mit 41 Feuerwehrleuten, 15 Fahrzeugen und zwei Löschlanzen an – ein Großaufgebot, das um jedes Leben kämpfte.

Dennoch war die Zerstörung enorm. Das Feuer fraß sich durch die Wohnung, zerstörte sie vollständig und gefährdete auch die Nachbarwohnungen. Fünf Personen wurden leicht verletzt, viele weitere mussten evakuiert werden.

Ein Kind stirbt – wo waren die Eltern?

Die schlimmste Nachricht folgte wenig später: Ein dreijähriges Mädchen konnte nicht gerettet werden. Es war allein in der Wohnung, als das Feuer ausbrach.

Laut ersten Ermittlungen befand sich die Mutter zur Unglückszeit bei einer Nachbarin, der Vater stand unten vor dem Gebäude und unterhielt sich mit jemandem. Die Eltern wurden nach Bekanntwerden des Dramas unter Schock ins Krankenhaus gebracht. Sie sollen noch am selben Tag von der Polizei befragt werden.

Ermittlungen zur Brandursache

Die Feuerwehr konnte die Flammen schließlich löschen, doch das betroffene Apartment ist komplett ausgebrannt. Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab. Ein Brandexperte soll im Laufe des Tages die Wohnung untersuchen, um die genaue Ursache des Feuers zu klären.

War es ein technischer Defekt? Wurde eine brennende Kerze vergessen? Oder steckt etwas anderes hinter dem Unglück? Noch gibt es keine Antworten – nur fassungsloses Entsetzen über den tragischen Tod eines kleinen Kindes.

Von C. Hatty

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