Tag & Nacht

Ein Notarzt des Krankenhauses in Angoulême (Charente) steht unter Verdacht, vorsätzlich den Tod eines Patienten herbeigeführt zu haben. Die Familie des Verstorbenen, der an Trisomie 21 litt, hat den Arzt verklagt und wirft ihm vor, absichtlich den Tod ihres Angehörigen verursacht zu haben. Diese Anschuldigungen führten zu einer laufenden Untersuchung wegen „vorsätzlicher Tötung“, wie France Bleu La Rochelle am 24. Oktober berichtete.
Die Hintergründe des Falls
Im Januar 2023 wurde der 66-jährige Mann mit Trisomie 21 aufgrund von Atemproblemen in die Notaufnahme des Krankenhauses von Angoulême eingeliefert. Obwohl sein Zustand stabil schien und die Sauerstoffversorgung in seinem Blut normal war, verstarb er nur wenige Stunden nach seiner Einlieferung.
Die Familie des Verstorbenen erhebt schwere Vorwürfe gegen den behandelnden Arzt. Laut ihrer Aussage verabreichte der Mediziner etwa eine Stunde nach der Einlieferung Morphin und ein starkes Beruhigungsmittel. Letzteres darf laut Gesetz nu...

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