Tag & Nacht

Die Drogen wurden von Spürhunden an Bord eines Kleinlasters bei einer Zollkontrolle an der Mautstelle Capitou in Fréjus entdeckt. Ein Spanier und ein Marokkaner wurden zu Haftstrafen zwischen 18 und 24 Monaten verurteilt.

200 Kilo Cannabisharz wurden in der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember bei einer Zollkontrolle an der Mautstelle Capitou in Fréjus an der Autobahn A8 aus einem LKW beschlagnahmt, berichtete France Bleu Provence am Dienstag, dem 5. Januar. Die beiden Kuriere wurden am Montag in einem Schnellverfahren zu Haftstrafen verurteilt.

Bei der unangekündigten Kontrolle dieses Kleinlasters, der in Richtung Italien unterwegs war, wurden die Drogen von einem Zollspürhund entdeckt. Die Beamten demontierten den Boden des Fahrzeugs und fanden die 195 Kilo Cannabisharz. Außerdem stellten die Zollbeamten mehrere tausend Euro sicher.

Verurteilung zu einer Haftstrafe im Sofortvollzug
Der Fahrer des Lkw, ein 50-jähriger Spanier, und der Fahrer des nachfolgenden Pkw, ein 33-jähriger Marokkaner, wurden in Gewahrsam genommen. Sie wurden am Montag vor dem Gericht in Draguignan in einem Schnellverfahren angeklagt und sofort verurteilt. Der erste wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, der zweite zu zwei Jahren Gefängnis und 20.000 Euro Geldstrafe.


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