Tag & Nacht

Nachdem erst am Montag der Sturm Gérard über den Nordwesten Frankreichs hinweggezogen war, wurde am Dienstag, dem 17. Januar, der Südwesten des Landes von dem Sturmtief Fien heimgesucht. Starke Winde und heftige Regenfälle blockierten unter anderem den Verkehr in den Pyrenäen-Atlantik.

Der Sturm Fien kommt am Dienstag, 17. Januar, von Spanien und wird den Südwesten Frankreichs und sogar Korsika erreichen. Fien wird voraussichtlich viel Schnee und Regen mit sich bringen, was die Angst vor Überschwemmungen schürt. „Der Wind weht hier immer noch sehr stark, heute Morgen wurden in Socoa Böen von 137 km/h gemessen“, berichtet die Reporterin Sabrina Corrieri live aus Biarritz (Pyrénées-Atlantiques) für den Sender France 3. Die starken Winde ließen Bäume und Stromleitungen auf die Fahrbahnen fallen.

Züge standen still
Am Dienstagmorgen mussten zahlreiche Straßen in der Region um Biarritz aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. „Auch der Zugverkehr ist aufgrund der starken Regenfälle stark beeinträchtigt. Im Baskenland hat es in 48 Stunden so viel geregnet wie in einem normalen Januar“ im ganzen Monat, erklärt Sabrina Corrieri. In der Nacht wurden einige Bahngleise überflutet, sodass die SNCF die betroffenen Strecken schließen musste. Das geschah insbesondere zwischen Dax (Landes) und Hendaye (Pyrénées-Atlantiques). Die Warnstufe Orange für Regen und Überschwemmungen bleibt bis Mittwoch, den 18. Januar, bestehen.


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