Am Sonntagabend, dem 29. September, wurde ein 21-jähriger Mann in der Nähe des Teisseire-Viertels in Grenoble (Isère) durch einen Schuss in den Bauch schwer verletzt. Laut France Bleu Isère ereignete sich der Vorfall gegen 23 Uhr auf der Avenue Jean Perrot. Der Verletzte wurde umgehend ins Krankenhaus von Grenoble (CHU) gebracht.
Die Staatsanwaltschaft von Grenoble teilte mit, dass der junge Mann „für seine Teilnahme am Drogenhandel bekannt“ sei und durch einen „einzigen Schuss“ getroffen wurde. Glücklicherweise sei sein Leben jedoch nicht in Gefahr. Die Umstände der Tat sind bislang unklar, und die Justizbehörden betonen, dass es sich diesmal wohl nicht um eine Schießerei im Zusammenhang mit dem Drogenhandel gehandelt habe.
Die Kriminalpolizei wurde mit den Ermittlungen beauftragt, um die Hintergründe der Tat zu klären.
Bemerkenswerterweise gab es in diesem Jahr bereits über 20 Schießereien in der Region Grenoble, was eine wachsende Besorgnis über die Gewaltentwicklung hervorruft. Auch wenn der aktuelle Vorfall nicht direkt mit einem Drogendeal in Verbindung zu stehen scheint, zeigt er dennoch die gewalttätigen Spannungen, die in bestimmten Vierteln der Stadt herrschen.
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