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Der Ehemann von Assia, deren Leiche am 13. Februar zerstückelt im Park Buttes-Chaumont aufgefunden wurde, soll gestanden haben, die Leichenteile in einem Einkaufswagen und in einem Bus transportiert zu haben, um sie in dem Pariser Park zu verteilen.

Ekelerregend. Der Ehemann von Assia, der inzwischen zugegeben hat, seine Frau getötet zu haben, hat neue Informationen über den Ablauf der Tat enthüllt. Laut der Zeitung Le Parisien soll Youcef M. gestanden haben, seine Frau zerstückelt zu haben, bevor er die Körperteile in einen Einkaufswagen legte und anschliessend mit den Tüten im Bus zum Parc des Buttes-Chaumont fuhr.

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Der Zeitung Le parisien zufolge soll der Mann seine Frau Assia in der Küche der Familienwohnung erdrosselt und dann zerstückelt haben, bevor er die Überreste in Müllsäcke steckte.

Da Youcef kein Auto besitzt, soll er die Plastiktüten anschließend in einen Einkaufswagen gelegt haben, den er in einem Bus mitnahm, der ihn zum Parc des Buttes-Chaumont brachte. Anschließend habe er die Leichenteile auf verlassenen Bahngleisen verteilt.

Youcef soll den Ermittlern erklärt haben, dass er diesen Park ausgewählt hatte, weil er ihn besonders mochte. „Er hatte den innigen Wunsch, dass Assia nicht verschwindet und jemand kommt, um ihn zu verhaften. Er befand sich in einem Strudel völliger Depression. Er war nicht in der Lage, seinen Kindern sagen zu können, dass er für den Tod ihrer Mutter verantwortlich war“, sagte sein Anwalt Dominique Beyreuther-Minkov.

Assia war Mutter von drei Kindern im Alter von 8, 14 und 16 Jahren, die nun von ihrem Onkel väterlicherseits betreut werden.


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