Tag & Nacht

Zwei Wochen nach dem Rücktritt des Kabinetts von Michel Barnier kämpft François Bayrou mit der Zusammensetzung seines neuen Regierungsteams. Der Weg dorthin ist geprägt von Verhandlungen, politischem Druck und wachsender Kritik – sowohl an seiner Amtsführung als auch an seinen Prioritäten.

Ein schwieriger Zeitplan
Während François Bayrou betonte, dass sein Ziel sei, bis Ende der Woche eine Regierung zu bilden, stehen ihm mehrere Hindernisse im Weg. Vor allem die Abwesenheit von Präsident Emmanuel Macron, der durch zahlreiche Verpflichtungen gebunden ist – darunter Reisen nach Lyon, Djibouti und Äthiopien sowie ein Krisenbesuch in Mayotte – erschwert die Abstimmungen zwischen Élysée und Matignon.
Die Komplexität der Verhandlungen mit den politischen Parteien verschärft die Lage zusätzlich. Parteien wie die Republikaner (Les Républicains) fordern weitere Treffen, während Bayrou bereits Gespräche mit Modem, den Grünen und anderen Gruppierungen führt. Auch die Kommunisten, unabhängige Abg...

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