Tag & Nacht

An der Küste des Departements Landes werden 3 bis 4 m hohe Wellen erwartet. Es ist extreme Wachsamkeit geboten. Einige Badeorte wollen für heute Abend sogar den Zugang zu den Stränden schließen.

Das Sturmtief, das bereits gestern die Bretagne und die Normandie getroffen hat, erschüttert weiterhin die Atlantikküste und verursacht sehr hohen Wellengang und gefährliche Strömungen. Am Donnerstag, dem 3. August, rufen die Behörden zur Wachsamkeit auf. Für die Küste des Departements Landes gilt bereits die Alarmstufe Gelb wegen Überflutungsgefahr.

„Gehen Sie heute kein Risiko im Wasser ein“. Das ist die Botschaft, die von den Behörden eindringlich veröffentlicht wird. Ausserdem wird daran erinnert, dass das Baden außerhalb der bewachten Zonen sehr riskant sein kann und dass man unbedingt die Sicherheitsanweisungen befolgen müsse. Eine rote Flagge bedeutet, dass die Bedingungen nicht gegeben sind, um Badenden einen sicheren Rahmen zu bieten. Strömungen und hohe Wellen können Schwimmer an diesem Donnerstag stark gefährden. Aus diesem Grund hat die Stadt Biscarosse nun beschlossen, den Zugang zu ihren Stränden ab 19 Uhr zu sperren.

Für das Departement Landes besteht am Donnerstag ein sehr hohes Überflutungsrisiko. Auch hier könnten 3 bis 4 m hohe Wellen entstehen, die die Badenden gefährden. Bereits Anfang der Woche waren die Rettungsschwimmer stark gefordert. Am Mittwoch wurden ein 29-jähriger Mann und sein 11-jähriges Kind 150 m vor der Küste gerettet, berichtet der Sender France Bleu. In Labenne rissen die Strömungen eine Person 250 m vom Strand weg, was den Einsatz eines Hubschraubers erforderte.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!