Tag & Nacht

Am Donnerstag, dem 3. August, überraschte ein starker Gezeitenhub die Bewohner von Saint-Malo. Die Seenotretter sind alarmiert, um Unfälle zu vermeiden und schnell Hilfe zu leisten.

In Saint-Malo (Ille-et-Vilaine) brachen am Donnerstag, dem 3. August, die Wellen mit aller Wucht gegen die Kaimauern. Die ungewöhnlichen Wetterbedingungen haben die Touristen mit einem Gezeitenkoeffizienten von 102 überrascht. Das Schauspiel ist beeindruckend. „Es ist sehr schön zu sehen. Es ist sehr schön. Man kann sich gar nicht satt sehen“, sagt eine dick eingemummte Passantin gegenüber dem Sender France 2. Überall in der Stadt werden die Spaziergänger durch Schilder zur Wachsamkeit aufgerufen. Einige Straßen sind für den Verkehr gesperrt. Die Gefahr einer Überflutung ist zu groß.

Die Feuerwehr und die Seenotretter sind in Alarmbereitschaft. Am Mittwoch, dem 2. August, ertrank am späten Nachmittag eine Urlauberin auf der Insel Ouessant (Finistère). Wenn das Meer wieder sinkt, werden die Gemeindearbeiter die Spuren, die das Tief hinterlassen hat, beseitigen. Diese Arbeit muss jedoch am Abend nach dem Durchgang der nächsten Flut wiederholt werden.


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