Nach den tödlichen Schüssen auf einen städtischen Angestellten am Sonntag flammt die Sicherheitsdebatte in der Region Grenoble erneut auf. Die Bürgermeisterin von Échirolles, Amandine Demore, appelliert an den Staat, entschlossener gegen den Drogenhandel und die zunehmende Gewalt vorzugehen, die das Ballungsgebiet belasten.
In einem Interview mit dem Sender Franceinfo am 10. September erklärte die Bürgermeisterin, dass die Situation in den letzten Wochen außer Kontrolle geraten sei. „Seit einigen Wochen häufen sich die Gewaltverbrechen auf unserem Gebiet“, beklagte sie. Dabei verwies sie auf insgesamt „18 Schießereien“ in diesem Sommer in der Metropolregion Grenoble. Diese Vorfälle stehen laut Demore im Zusammenhang mit einem eskalierenden „Krieg um Drogenverkaufsplätze“, bei dem immer häufiger Schusswaffen zum Einsatz kämen.
Ein tragischer Höhepunkt der Gewalt
Der Tod eines städtischen Mitarbeiters, der am Sonntag durch Schüsse getötet wurde, ist nur das jüngste Beispiel einer Reihe v...
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