Die Ratingagentur S&P hat Frankreichs Kreditwürdigkeit mit „AA-“ bestätigt, trotz der derzeitigen politischen Unsicherheiten und heftigen Haushaltsdebatten im Parlament. Diese Entscheidung wurde von der Regierung als positives Signal gewertet, doch die Herausforderungen bleiben groß.
Frankreichs Wirtschaftsminister Antoine Armand äußerte sich zufrieden über die Entscheidung von S&P und bezeichnete sie als Anerkennung für die Anstrengungen der Regierung, das Defizit zu verringern und die öffentlichen Finanzen zu stabilisieren. Dennoch bleibt ein Risiko bestehen. „Die politische Unsicherheit könnte diese Entwicklung gefährden“, warnte der Minister – ein Hinweis auf die Zerbrechlichkeit der aktuellen Lage.
Im Mai 2023 hatte S&P Frankreichs Kreditrating von „AA“ auf „AA-“ gesenkt. Diese Einstufung spiegelt ein solides, aber nicht perfektes wirtschaftliches Fundament wider. Seitdem steht die Regierung unter Druck, strukturelle Verbesserungen voranzutreiben und gleichzeitig polit...
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