Tag & Nacht

Am Montag, dem 1. Mai, wurde das Dorf Teahupoo (Französisch-Polynesien), Austragungsort der olympischen Surf-Wettbewerbe 2024, von reißenden Wassermassen überschwemmt. Insgesamt wurden etwa 100 Häuser überflutet und es entstanden erhebliche Schäden. Zudem wurden drei Personen verletzt.

Das Dorf Teahupoo in Polynesien, ein zukünftiger olympischer Standort für die Surf-Wettbewerbe der olympischen Spiele 2024, wurde am Montag, dem 1. Mai, von heftigen Überschwemmungen heimgesucht. Hoher Wellengang in Verbindung mit sintflutartigem Regen ließ das Wasser innerhalb weniger Stunden um 1,50 m ansteigen. Ein unaufhaltsamer Schlammstrom riss alles mit sich, was ihm in den Weg kam. Einige versuchten noch, ihre Autos zu retten, doch es war zu spät. Die weggeschwemmten Autos trieben im Pazifik und landeten in der Lagune von Teahupoo.

Aufräumarbeiten und Wiederaufbau
Insgesamt wurden etwa 100 Häuser überflutet, die Schäden sind sehr groß. Ein Mann verlor seinen gesamten Besitz. Drei Personen wurden leicht verletzt. Eine Kette der Solidarität wurde in Gang gesetzt. Die Bewohner haben bereits mit den Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau begonnen. Ihr Ziel ist es, in weniger als 500 Tagen für die Austragung der olympischen Surfwettbewerbe bereit zu sein.


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