Der neue französische Premierminister könnte in Kürze einen Auftritt in einer Fernsehserie haben. Während seiner Zeit als Bildungsminister hat Gabriel Attal in einer von France Télévisions produzierten Fernsehserie mit dem Namen „Askip“ mitgewirkt. Der junge Minister wollte auf Mobbing in der Schule aufmerksam machen.
Gabriel Attal ist mit seinen 34 Jahren immer dort, wo man ihn eigentlich nicht erwartet. Das ist eine Lehre, die man aus den vergangenen Tagen des Medienrummels um den jüngsten Premierminister Frankreichs ziehen kann. So soll Gabriel Attal laut einer von der Zeitung Libération veröffentlichten und von dem Sender BFMTV bestätigten Information demnächst eine der Hauptfiguren in einer auf den Kanälen von France Télévisions ausgestrahlten Serie mit dem Titel „Askip“ verkörpern.
Wie berichtet wird, soll Gabriel Attal, als er noch Bildungsminister war, – heimlich – an den Dreharbeiten zu einer Folge der Serie teilgenommen haben, die dem Thema Mobbing in der Schule gewidmet war. Der 34-Jährige spielte sich selbst, um dieses Thema, das ihm sehr am Herzen liegt, aufzugreifen. Die Teams von France Télévisions sagen, der junge Minister habe „sehr einfühlsam“ gespielt. Wann diese Episode im Fernsehen ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt. Der Fernsehsender meldete, dass die Ausstrahlung dieser Episode aufgrund der kürzlich erfolgten Ernennung von Gabriel Attal zum Premierminister vorerst auf „stand-by“ gesetzt wurde. France Télévisions erwägt jedoch, trotzdem den Zeitplan 2024 einzuhalten: Die fragliche Episode könnte dann am 31. Januar, dem Tag gegen Gewalt an Kindern, auf den TV-Bildschirmen in Frankreich zu sehen sein.
Das Thema Mobbing in der Schule liegt dem neuen Regierungschef um so mehr am Herzen, da Gabriel Attal im November letzten Jahres gesagt hatte, er sei als Jugendlicher selbst Opfer des Mobbings geworden. „Wenn es mir so sehr am Herzen liegt, mich für Mobbing in der Schule einzusetzen, dann vielleicht deshalb, weil die Tatsache, dass ich Beschimpfungen erlebt habe, etwas in mir geformt hat“, sagte Attal am 5. November 2023 in der TV-Sendung Sept à Huit. Gabriel Attal, der die École Alsacienne de Paris, eine angesehene Privatschule in der Hauptstadt, besuchte, hat damals erzählt, wie ein Schüler ihn im Internet angriff und belästigte. „Ich war am Ende der Mittelstufe, ich war 14-15 Jahre alt. Es war ein Schüler der Schule, der diese Seite kreiert hatte, auf der man Kommentare über das Aussehen der Schüler posten sollte“, erklärte der damalige Bildungsminister und zielte damit ohne Namensnennung auf den Anwalt Juan Branco ab. „Und ich habe bei dieser Gelegenheit einen Schwall von Beleidigungen und Beschimpfungen erlebt, das hat mehrere Monate gedauert und war sehr heftig“, erzählte Gabriel Attal.
Gabriel Attal ist mit seinen 34 Jahren wahrscheinlich nie dort, wo man ihn erwartet, und das ist eine Lehre, die man aus den letzten Tagen des Medienrummels ziehen kann. So wird der neue Premierminister laut einer von unseren Kollegen der Zeitung Libération geteilten und von unseren Kollegen von BFMTV bestätigten Information demnächst eine Hauptfigur in einer auf den Kanälen von France Télévisions ausgestrahlten Serie mit dem Titel „Askip“ verkörpern.
Wie unsere Kollegen berichten, soll Gabriel Attal, als er noch Bildungsminister war, – heimlich – an den Dreharbeiten zu einer Folge teilgenommen haben, die dem Thema Mobbing in der Schule gewidmet war. Der 30-Jährige spielte sich selbst, um dieses Thema, das ihm sehr am Herzen liegt, erneut aufzugreifen. Die Teams von France Télévisions sagten, der junge Minister habe ein „sehr berührendes“ Spiel geboten. Wann diese Episode im Fernsehen ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt. Der Fernsehsender behauptet, dass die Ausstrahlung der Episode aufgrund der kürzlichen Ernennung von Gabriel Attal zum Matignon auf „stand-by“ gesetzt wurde. France Télévisions erwägt jedoch, den Zeitplan 2024 einzuhalten: Die fragliche Episode könnte am 31. Januar, dem Tag gegen Gewalt an Kindern, auf den kleinen Bildschirmen zu sehen sein.
„Ich habe eine Flut von Beleidigungen erlebt“.
Das Thema Mobbing in der Schule liegt dem neuen Regierungschef so sehr am Herzen, weil Gabriel Attal im November letzten Jahres behauptet hatte, er sei als Jugendlicher Opfer davon geworden. „Wenn es mir so sehr am Herzen liegt, mich für Mobbing in der Schule einzusetzen, dann vielleicht deshalb, weil die Tatsache, dass ich Beschimpfungen erlebt habe, etwas geformt hat“, sagte der 30-Jährige am 5. November 2023 vor den Kameras der Sendung Sept à Huit. Gabriel Attal, der die École Alsacienne de Paris, eine angesehene Privatschule in der Hauptstadt, besuchte, hatte erzählt, wie ein Schüler ihn im Internet angriff und belästigte. „Ich war am Ende der Mittelstufe, ich war 14-15 Jahre alt. Es war ein Schüler der Schule, der diese Seite eröffnet hatte, auf der man Kommentare über das Aussehen der Schüler schreiben sollte“, erklärte der damalige Bildungsminister und zielte damit ohne Namen auf den Anwalt Juan Branco ab. „Und ich habe bei dieser Gelegenheit einen Schwall von Beleidigungen und Beschimpfungen erlebt, das hat mehrere Monate gedauert und war sehr heftig“, erzählte Gabriel Attal.
Es ist nicht das erste Mal, dass Gabriel Attal vor der Kamera steht. Im Jahr 2008 wurde der 19-Jährige aus Clamart (Hauts-de-Seine) als Statist in dem Film La Belle Personne von Christophe Honoré gesichtet. Der junge Mann spielte damals an der Seite von Louis Garrel und Léa Seydoux.
Es ist nicht das erste Mal, dass Gabriel Attal vor der Kamera steht. Im Jahr 2008 war der damals 19-Jährige aus Clamart (Hauts-de-Seine) als Statist in dem Film La Belle Personne von Christophe Honoré zu sehen. Der junge Mann spielte damals an der Seite von Louis Garrel und Léa Seydoux.
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