Tag & Nacht

Am Donnerstag, dem 18. April, traf ein heftiger Hagelsturm Teile des Departements Alpes-Maritimes und richtete erhebliche Schäden an. Der Sturm, der eine Stunde lang andauerte, hinterließ in einigen Feldern eine bis zu 20 cm hohe Schicht aus Hagelkörnern. Viele Ernten wurden dadurch schwer beschädigt oder vollständig zerstört.

In der Gemeinde Villeneuve-Loubet beispielsweise wurden umfangreiche Schäden an den Kulturen festgestellt. Der Landwirt Wilson Gomez berichtete von erheblichen Einbußen: Mangoldblätter waren zerschlagen, Reihen von Erbsen verwüstet, und die Kartoffeln stark beschädigt. Aufgrund der Zerstörungen sah sich Gomez gezwungen, alle Mangoldpflanzen auszureißen. Unterstützung erhielt er dabei von einem benachbarten Landwirt, der zur Hilfe kam.

Dieses Unwetter stellt eine erhebliche Herausforderung für die Landwirte dar, gerade zu einem Zeitpunkt, als das Wachstum der Pflanzen bereits weit fortgeschritten war. Derartige Naturereignisse führen nicht nur zu unmittelbaren Ernteverlusten, sondern können auch langfristige Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion der Region haben.


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