Um das französische Haushaltsdefizit im Jahr 2025 auf 5 % zu senken, muss die Regierung drastische Maßnahmen ergreifen. Von den benötigten 60 Milliarden Euro könnten durch Steuererhöhungen 20 Milliarden eingenommen werden, aber das verbleibende Loch von 40 Milliarden ist eine harte Nuss. Eine der Lösungen, die momentan auf dem Tisch liegt, ist die Verschiebung der Rentenanpassung – und das sorgt für Aufruhr.
Die geplante Rentenanpassung, die normalerweise zu Jahresbeginn in Kraft tritt, soll auf Juli verschoben werden. Dadurch könnten schätzungsweise vier Milliarden Euro eingespart werden. Doch was bedeutet das konkret für die Betroffenen?
Die Auswirkungen auf den Alltag
Ein Beispiel ist der Rentner Éric Simon. Er bekommt monatlich 1.900 Euro netto. Hätte die Rentenanpassung wie gewohnt im Januar stattgefunden, hätte das für ihn etwa 40 Euro mehr im Monat bedeutet. Das klingt zunächst nicht nach viel, aber für jemanden wie Éric, der mit jedem Euro rechnen muss, wäre das eine willkommen...
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