Tag & Nacht
Der 13. Januar hat im Laufe der Geschichte zahlreiche bedeutende Ereignisse hervorgebracht, sowohl weltweit als auch in Frankreich. Werfen wir einen Blick auf einige dieser denkwürdigen Momente.
Weltweite Ereignisse:
- 1842: Einziger Überlebender erreicht Jalalabad: Am 13. Januar 1842 erreichte Dr. William Brydon, ein Assistenzarzt der British East India Company, als vermeintlich einziger Überlebender einer 4.500 Mann starken Armee Jalalabad in Afghanistan. Seine Ankunft symbolisierte das tragische Ende des ersten Anglo-Afghanischen Krieges. Geschichte Seite
- 1915: Erdbeben in Italien: Ein verheerendes Erdbeben erschütterte am 13. Januar 1915 die Region Abruzzen in Italien. Dabei kamen etwa 30.000 Menschen ums Leben, und zahlreiche Städte und Dörfer wurden zerstört. ChronikNet
- 1935: Saarabstimmung: Im Saargebiet fand eine Volksabstimmung statt, bei der 90,3% der Wähler für einen Anschluss an das nationalsozialistische Deutschland stimmten. Dieses Ereignis markierte einen wichtigen Schritt in Hitlers Expansionspolitik. Geschichte Seite
- 2012: Costa-Concordia-Unglück: Das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ lief vor der toskanischen Insel Giglio auf einen Felsen und kenterte. Bei diesem Unglück kamen 32 Menschen ums Leben, und es folgte eine chaotische Rettungsaktion. Journal21
Ereignisse in Frankreich:
- 1911: Französisch-liberianischer Grenzvertrag: In Paris wurde am 13. Januar 1911 ein Grenzvertrag zwischen Frankreich und Liberia unterzeichnet, der Frankreich erhebliche Gebietsgewinne auf Kosten Liberias einbrachte. ChronikNet
- 1955: Urteil gegen Robert Ernst: Robert Ernst, der ehemalige Bürgermeister von Straßburg während der deutschen Besatzung Frankreichs, wurde in Metz wegen Kollaboration zu acht Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Da er bereits neun Jahre in Haft verbracht hatte, wurde er nach der Urteilsverkündung freigelassen. ChronikNet
- 1982: Einführung der 39-Stunden-Woche: Die französische Regierung führte per Sozialverordnung die 39-Stunden-Woche und eine fünfte Urlaubswoche für alle Arbeitnehmer ein. Bis 1985 sollte die 35-Stunden-Woche zur Regelarbeitszeit werden. ChronikNet
- 1993: Erich Honecker geht ins Exil: Der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Erich Honecker, und seine Frau Margot gingen am 13. Januar 1993 ins Exil nach Chile. Journal21
Diese Ereignisse zeigen, wie der 13. Januar in verschiedenen Jahren und Kontexten bedeutende historische Entwicklungen hervorgebracht hat.
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