Tag & Nacht

Experten befürchten, dass die Preise in den französischen Supermärkten im März weiter steigen werden. Derzeit finden die jährlichen Verhandlungen zwischen der Industrie und den großen Einzelhandelsunternehmen statt. Sie sollen in zwei Wochen abgeschlossen sein.

Werden die Preise für Produkte in den Regalen der französischen Supermärkte im März weiter steigen? Das befürchten jedenfalls die Einkäufer der großen Einzelhandelsketten, die bereits von einem „roten“ März sprechen. Der Grund dafür ist, dass die jährlichen Verhandlungen zwischen der Industrie und den großen Einzelhandelsunternehmen zukünftige Preiserhöhungen zur Folge haben werden. Einige Preiserhöhungen werden im zweistelligen Bereich liegen. Bei vielen Artikeln werden sie sogar bis zu 40 % betragen.

Über das Jahr gesehen könnte dies für französische Haushalte Mehrausgaben von 790 Euro bedeuten, verglichen mit entsprechenden Einkäufen, die im Jahr 2021 getätigt wurden. Laut der Zeitschrift „60 millions de consommateurs“ sind 45 % der Franzosen derzeit durch den Preisanstieg in ihrer Kaufkraft spürbar geschwächt. Im Vergleich zum Mai 2022 ist diese Zahl um 25 % gestiegen.


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