Am Dienstag, dem 1. Oktober, hielt Premierminister Michel Barnier seine erste Regierungserklärung in der Nationalversammlung. Im Zentrum stand ein Thema, das vielen Franzosen am Herzen liegt: der Schutz ihres Geldbeutels – und der neue Premierminister hatte eine konkrete Nachricht im Gepäck.
Ein kleiner Schritt nach vorne: 2 % mehr für Mindestlohnempfänger
In einer Pariser Brasserie sieht man auf den ersten Blick die geschäftige Atmosphäre, die Kellner, die zwischen den Tischen hin- und herflitzen. Was man nicht sieht: Hinter den Kulissen arbeiten viele Menschen, die für den Mindestlohn schuften – in der Küche, beim Abwasch oder in der Wäscherei. Diese Jobs sind hart und körperlich anstrengend. Und das Leben wird für diese Menschen immer teurer. Hier setzt die Entscheidung der Regierung an: Ab dem 1. November, zwei Monate früher als geplant, wird der Mindestlohn um 2 % angehoben. Das klingt nach wenig, macht aber in der Praxis etwa 30 Euro netto mehr pro Monat. Für viele Menschen, die ...
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