Am Dienstag, dem 1. Oktober, hielt Frankreichs neuer Premierminister Michel Barnier seine erste große Rede zur allgemeinen Politik vor der Nationalversammlung – und sprach klare Worte. Sein Plan? Die öffentlichen Ausgaben deutlich senken, um das Defizit und die steigende Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen.
Seit seiner Ernennung als Premierminister hat Barnier wiederholt betont, dass es an der Zeit ist, den Bürgern die Wahrheit über den Zustand der öffentlichen Finanzen zu sagen – und das tat er nun eindrucksvoll. In seiner Rede prangerte er die enorme Verschuldung des Staates an und machte keinen Hehl daraus, dass drastische Maßnahmen notwendig sind. Doch wie genau will er dieses Problem angehen? Der Premier blieb vage, was konkrete Einschnitte betrifft, erklärte jedoch, dass zwei Drittel der geplanten Maßnahmen auf der Reduzierung der öffentlichen Ausgaben beruhen werden.
Der Druck der Schulden
Das Bild, das Barnier von der Staatsverschuldung zeichnete, war düster. "Eine erdr...
Lesedauer dieses Artikels etwa 7 Minuten
Der weitere Text ist unseren Premium-Mitgliedern vorbehalten.
(*) Als Inhaber*in einer Premium-Jahresmitgliedschaft genießen Sie exklusive Vorteile. Freuen Sie sich in Kürze auf eine Bereicherung unseres Mitgliedsbereichs: eine Auswahl an E-Books, die Ihnen kostenlos oder zu einem Sonderpreis zur Verfügung gestellt werden. Diese Bücher decken eine breite Palette von Themen ab – von der französischen Geschichte und Kunst über Reiseberichte und -Tipps bis hin zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Diese informativen kleinen Schätze bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Leidenschaft für Frankreich weiter zu entfachen.
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!