Neukaledonien atmet ein wenig auf: Die französische Regierung hat zusätzliche 130 Millionen Euro bereitgestellt, um die angeschlagene Wirtschaft des Übersee-Territoriums zu stabilisieren. Diese finanzielle Unterstützung ist mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein – sie stellt einen essenziellen Rettungsanker dar, der besonders in den Bereichen öffentliche Dienstleistungen, wie Gesundheit und Energie, dringend gebraucht wird. Zudem sind die sozialen Leistungen durch diese Gelder gesichert.
Doch warum gerade jetzt? Was treibt den Staat dazu, diese große Summe freizugeben?
Die Antwort liegt in der schwierigen wirtschaftlichen Lage, in der sich Neukaledonien seit den Unruhen befindet, die das Gebiet schwer erschüttert haben. Die neuen 130 Millionen Euro bauen auf den bereits gewährten Hilfsmaßnahmen auf und erhöhen die staatliche Unterstützung auf insgesamt 400 Millionen Euro – ohne Berücksichtigung des separaten Hilfspakets für die Nickelindustrie, einem bedeutenden Wirtschaftszweig...
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