Tag & Nacht

Die EU-Finanzminister haben am Dienstag in Brüssel den Haushaltsplan 2025 der französischen Regierung unter Premierminister François Bayrou genehmigt. Damit ebnet sich der Weg für ein ehrgeiziges Ziel: den Abbau des öffentlichen Defizits auf 5,4 % des BIP im Jahr 2025. Doch dieser Erfolg ist nur ein erster Schritt auf einem langen und steinigen Weg.

Ein „Ja“ mit Vorbehalt
Die Zustimmung aus Brüssel mag wie ein Erfolg wirken, doch sie ist keineswegs ein Freifahrtschein. Frankreichs Plan, das Defizit in den kommenden Jahren zu senken, wurde zwar als realistisch und durchführbar eingestuft – doch die EU bleibt wachsam.
Im Vergleich zu früheren Plänen unter Michel Barnier, der durch ein Misstrauensvotum aus dem Amt gedrängt wurde, sind Bayrous Ziele weniger ambitioniert. Statt eines drastischen Sparprogramms setzt die Regierung auf graduelle Anpassungen. Dennoch kommt Brüssel zu einem positiven Fazit: Die Richtung stimmt.

Sparen, aber wie?
Premierminister Bayrou hat große Einsparungen an...

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