Jedoch betonte der stellvertretende Minister für Verkehr ausdrücklich: „Wir sehen uns für den Schulanfang 2023 (…) in einer viel besseren Situation“ als im Sommer 2022.
Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres sind rund 6.000 Stellen für Schulbusfahrer laut Verkehrsminister Clément Beaune noch immer unbesetzt.
Im vergangenen Jahr waren zum gleichen Zeitpunkt noch 8.000 Stellen für Schulbusfahrer und Schulbusfahrerinnen kurz vor Beginn des neuen Schuljahres noch unbesetzt. Um die Zahl der Fahrer und Fahrerinnen zu Beginn des neuen Schuljahres zu erhöhen, haben die Ministerien für Verkehr und Arbeit in Zusammenarbeit mit den Regionen eine Reihe von Verfahren vereinfacht, damit die Stellen von interessirten Bewerbern schneller und leichter angetreten werden können. „Wir haben etwa die Herabsetzung des Alters für den Schulbusführerschein von 21 auf 18 Jahre veranlasst“, stellt der stellvertretende Verkehrsminister fest.
Sein Kollege, Arbeitsminister Olivier Dussopt, verwies auf eine durchschnittliche Erhöhung der Löhne von Schulbusfahrer*innen um 8 %, verbunden mit der Aufforderung, stabilere Verträge anzubieten. Um die 6.000 unbesetzten Stellen zu füllen, haben sich die Minister bei den Regionen vergewissert, dass entsprechende Lösungen gefunden werden, damit es „keine Aussetzung des Schultransports“ gibt, wie Clément Beaune erklärte. So sei etwa in der Region Grand Est eine Staffelung der Schulanfangs- und -endzeiten eingeführt worden.
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