Tag & Nacht

Die Freiheitsmärsche fand in vielen Städten Frankreichs statt. Die Demonstranten marschierten, um die liberalen Werte zu verteidigen und Ideen und Auffassungen der extreme Rechte anzuprangern.

In Brest (Finistère), Toulouse (Haute-Garonne), Marseille (Bouches-du-Rhône) und Rennes (Ille-et-Vilaine) und anderen Städten marschierten Demonstranten gegen rechtsextremes Gedankengut und für soziale Freiheiten. „Ich mache mir Sorgen, dass die extreme Rechte immer mehr Raum in der öffentlichen Debatte einnimmt, sei es aus bei unseren Abgeordneten oder bei Polemikern“, sagte ein Demonstrant. „Ich bin unter Pétain geboren, ich will nicht unter Le Pen sterben“, fügte eine Frau hinzu (France 3).

Verteidigung der humanistischen und sozialen Werte
In 140 Städten Frankreichs fanden die Demonstrationen in einer friedlichen und ruhigen Atmosphäre statt. Viele sagten, sie wollten für Werte demonstrieren, die ihnen wichtig seien, wie „Freiheit, Toleranz, Antirassismus“ und „linke, humanistische und soziale Ideen“. An diesen Märschen für die Freiheit in Frankreich nahmen nach Angaben der Organisatoren 150.000 Menschen teil, nach Angaben des Innenministeriums 37.000.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!