Nach dem für einen Monat Januar außergewöhnlich milden Wetter erlebt Frankreich in dieser Woche eine starke Abkühlung. Nach dem Sturm Gérard wird in den nächsten Tagen ein weiterer Sturm, „Fien“, vor allem auf den Südwesten treffen.
Nach dem Sturmtief „Gérard“, das am Montag, dem 16. Januar, über Frankreich weht, erwartet der Südwesten nun die Ankunft von „Fien“. Météo France erwartet starke Winde, vor allem im Südwesten. Das Sturmtief „Fien“ erhielt seinen Namen von spanischen Météorologen.
„Montag, der 16. und Dienstag, der 17. sind unruhige Tage mit dem Risiko von sehr starken Windböen. Insbesondere sind am Dienstag Sturmböen im Südwesten zu erwarten, in Verbindung mit dem Sturmtief Fien“, so Météo France.
⚠️Dans la nuit de dimanche à lundi, une dépression se creusera depuis la Manche. Elle sera associé à un coup de vent sur grand quart nord-ouest du Pays dont l'intensité est encore incertaine. Restez bien informés de l'évolution de la vigilance.👇https://t.co/JGz4rTUvHP pic.twitter.com/3VIaMMXCZs
„Fien“ soll zunächst Spanien am frühen Dienstagmorgen vom Atlantik kommend erreichen, wobei in der Mitte und in der Nordhälfte des Landes Schneefall in tieferen Lagen erwartet wird.
Am Montag bereits wurden vor allem im Nordwesten Frankreichs 26 Departements wegen starker Winde im Zusammenhang mit dem Sturmtief Gérard auf die Warnstufe Orange gesetzt. Die Departements Cantal und Lozère wurden wegen Schneefällen, die am Montagmorgen einsetzten und voraussichtlich ab 600 bis 800 m Höhe liegen bleiben werden, auf Warnstufe Orange gesetzt.
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