Tag & Nacht

Ein Drama wurde am Samstagmorgen nur knapp vermieden. Ein Autofahrer fuhr fünf Kilometer lang in falscher Richtung auf der A64. Zahlreiche andere Fahrer alarmierten die Gendarmerie. Der Falschfahrer wurde in Polizeigewahrsam genommen. Er hatte keinen Führerschein und war stark alkoholisiert.

Dutzende Fahrzeuge haben seinen Weg auf der Autobahn gekreuzt. Viele von ihnen waren schockiert und einige hatten Todesangst. Ein Mann in den Vierzigern befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam. Er war in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Nähe von Toulouse in falscher Richtung auf die Autobahn gefahren.

Kurz nach Mitternacht waren einige Autofahrer auf diesem Autobahnabschnitt von Muret in Richtung Hautes-Pyrénées unterwegs. Der Verkehr war zu dieser späten Stunde flüssig und ruhig. Doch die Nutzer der A64 bekommen einen großen Schrecken, als ihnen ein Auto entgegen kommt, das in die falsche Richtung fährt. Glücklicherweise wird niemand verletzt, aber die Anrufe bei der Gendarmerie sind sehr zahlreich.

Sehr schnell ist das Peloton Motorisé (PMO) der Gendarmerie aus Muret vor Ort. Den Gendarmen gelingt es, den Falschfahrer einzuholen und zu stoppen. Der Fahrer wird festgenommen. Er soll eine 5 km lange Autobahnstrecke zwischen Mauzac und der Gemeinde Capens zurückgelegt haben.

Nach den ersten Informationen deutet alles darauf hin, dass er ohne Führerschein, aber dafür mit viel Alkohol im Blut unterwegs war. Ist er falsch abgebogen oder wollte er absichtlich in den Gegenverkehr fahren? Entsprechende Ermittlungen sind im Gange.


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