Tag & Nacht




In Nizza im Département Alpes-Maritimes stürzten 500 Kubikmeter Erde herab. Der Erdrutsch, der sich in der Nähe einiger Häuser ereignete, begrub vier Fahrzeuge und einen Teil eines Hangars unter sich, 14 Häuser sollen noch immer gefährdet sein.

Ein beeindruckender Erdrutsch und ein Hügel, der nun einzustürzen droht. In Nizza (Alpes-Maritimes) stürzten in der Nacht von Montag auf Dienstag, den 27. Februar, 500 Kubikmeter Erde in der Nähe einiger Häuser herab. Der Erdrutsch begrub vier Fahrzeuge und einen Teil eines großen Schuppen unter sich. 14 Häuser sollen noch immer gefährdet sein. Acht Personen wurden vorsorglich umgesiedelt.

Besonders regenreiche Tage in den Alpes-Maritimes.
In den letzten Tagen häuften sich die Erdrutsche in der Region. Am Montag war es eine Straße auf der anderen Seite von Nizza, die nach starken Regenfällen weggerissen wurde. Ereignisse, die sich nach Angaben der Behörden im Winter künftig häufiger ereignen werden. „Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich aufgrund der Bodenbeschaffenheit und der klimatischen Entwicklung um Ereignisse handelt, die sich immer öfter wiederholen werden“, sagt Gaël Nofri, stellvertretender Bürgermeister von Nizza, zuständig für den Verkehr, gegenüber dem Sender France 2. Die vergangenen Tage waren in den Alpes-Maritimes besonders regenreich. In weniger als 24 Stunden fielen 110 Liter Wasser pro m2. Seit 1947 hat es in Nizza in einem Februar nicht mehr so viel geregnet.

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