Tag & Nacht

In dem Dorf Durban-Corbières im Departement Aude haben 700 Einwohner aufgrund der Dürre kein Trinkwasser mehr. Die Quelle, die das Dorf versorgt, ist fast versiegt.

In diesem Sommer ist die Quelle, die das 700 Einwohner zählende Dorf Durban-Corbières im Departement Aude speist, fast versiegt. Nun haben sie haben fast kein Trinkwasser mehr und sind auf die Solidarität der Nachbargemeinden angewiesen. Im August kamen bereits 30 Tanklastwagen, die 900 m³ Wasser brachten und die Wasserreservoirs auffüllten. „Wenn wir die Lastwagen nicht hätten, wäre unser Wasserreservoir praktisch leer“, sagt Alain Laborde, Bürgermeister von Durban-Corbières.

Kein Duschen zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens
In diesem Jahr hat es nur halb so viel geregnet als normal und das Wasser wurde knapp. Seit drei Wochen ist es den Anwohnern nicht mehr erlaubt, zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens zu duschen; das Wasser ist abgestellt. Von 14.00 bis 18.00 Uhr wird das fließende Wasser auch für das Restaurant abgestellt, das dann seinen Kunden weder Kaffee noch Eiswürfel servieren kann. Mit ausreichendem Regen wird frühestens Anfang September gerechnet.


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