Bei dem Einsatz, der in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch stattfand, soll auch ein Polizist verletzt worden sein, der nicht in Lebensgefahr schwebt.
Es war eine Polizeioperation auf der Umgehungsstraße von Rennes, deren Ziel es war, Verdächtige im Zusammenhang mit einem Drogenhandel in Rennes festzunehmen, wie der Sender RMC berichtet. Die Operation ging jedoch ziemlich schief…
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch führte ein Polizeiteam der BRI (Brigade de recherche et d’intervention) einen Drogeneinsatz durch, der außer Kontrolle geriet: Gegen 1.15 Uhr wollten die Polizisten die Insassen eines Fahrzeugs festnehmen, aber der Fahrer des Wagens fuhr auf die Beamten zu. Daraufhin haben diese das Feuer eröffnet, berichtet der Sender RMC, und einen der Insassen, einen 26-jährigen Mann, am Arm getroffen. Gleichzeitig soll eine 22-jährige Passagierin, die laut der Zeitung Ouest France auf dem Rücksitz saß, einen Schuss in die Brust erhalten haben. Die junge Frau überlebte die Verletzung nicht.
Auch die Polizei hatte einen Verletzten zu beklagen. Ein Beamter wurde durch das Fahrzeug der Verdächtigen verletzt. Der Polizist wurde mit Schmerzen im Rücken und im Knie in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die IGPN (Inspektion der Polizei) wird den Einsatz untersuchen, der Fahrer des Fahrzeugs wurde in Polizeigewahrsam genommen.
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