Tag & Nacht

Der Meta-Gründer Marc Zuckerberg lässt sich gerade einen Gebäudekomplex für über 250 Millionen Euro auf Hawaii bauen, in dem der Unternehmer einen Luxusbunker eingeplant hat, der ihn und seine Familie im Falle einer Katastrophe beschützen soll. Ein Trend, der bei den Ultrareichen immer mehr an Boden gewinnt.

Mit einem Budget von 250 Millionen Euro sind die privaten Bauvorhaben von Mark Zuckerberg, dem Besitzer von Facebook, Instagram und Whatsapp, schlichtweg die teuersten der Welt. Neben einer riesigen Villa auf Hawaii hat der Milliardär auch den Bau eines Bunkers für den Fall eines kommenden Weltuntergangs geplant. Eine Entscheidung, die überraschend erscheinen mag, aber unter den Reichsten der Reichen kein Einzelfall ist. Wie er sollen mehrere Unternehmer aus dem Silicon Valley sich Bunker in Neuseeland haben bauen lassen, wie ein Artikel des Börsennachrichtendienstes Bloomberg enthüllt.

Eine ziemlich beunruhigende Tendenz, die eine echte Angst vor einem Atomunfall oder einer großen Klimakatastrophe bei den Mächtigen und Reichen offenbart. Mark Zuckerbergs unterirdischer Bunker wird allerdings nnicht gerade dem rudimentären Bild entsprechen, das man sich von einem Atomschutzbunker gemeinhin macht. Der hawaiianische Bunker des Milliardärs wird laut der Zeitung „The Wire“ 464 m² groß sein und man wird sich darin nicht beengt fühlen. Er wird mit einem eigenen 17 Meter hohen und 6 Meter breiten Wassertank ausgestattet sein und seinen eigenen Strom erzeugen können, sodass er im Falle eines katastrophalen Zwischenfalls auf der Erdoberfläche vollkommen autark ist.

The Wire enthüllt außerdem, dass rund um den Bunker sehr viele Kameras installiert wurden. Den Handwerkern, die dort arbeiten, ist es strengstens untersagt, Fotos von der Baustelle zu machen, sonst droht ihnen die fristlose Entlassung.


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