Tag & Nacht

Am Montag, dem 27. Juni, beschossen die russischen Streitkräfte ein belebtes Einkaufszentrum in der Zentralukraine mit Raketen. Die vorläufige Bilanz lautet 18 Tote und mehrere Dutzend Verletzte. Mindestens 40 Personen gelten noch als vermisst.

Eine dicke Rauchwolke steigt aus dem Gebäude auf, das wenige Stunden zuvor noch ein riesiges Einkaufszentrum gewesen ist. Darunter verzehren meterhohe Flammen die Überreste der Waren.

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Das Einkaufszentrum in Krementschuk wurde am Montag, dem 27. Juni, von russischen Raketen beschossen. Die Stadt im Zentrum des Landes mit rund 220.000 Einwohnern war bislang von dem Beschuss der russischen Angreifer relativ verschont geblieben.

Auf internationaler Ebene gab es zahlreiche Reaktionen auf diese Tragödie. Emmanuel Macron verurteilte den Beschuss als einen „absoluten Horror“ und sagte, dass er „den Schmerz der Familien der Opfer teilt. Und die Wut über eine solche Schmach. Das russische Volk muss die Wahrheit sehen“, schrieb er auf Twitter und veröffentlichte ein Video des brennenden Gebäudes.


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