Tag & Nacht

Mehr als 10.600 Hektar brannten bis Sonntag, dem 17. Juli, in der Gironde ab. In Landiras und La Teste-de-Buch sind die Feuerwehrleute noch immer im Einsatz. Ein Team von France 2 verbrachte die Nacht bei den Löschmannschaften.

Die Feuerwehr hatte in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 17. Juli, stellenweise mit immer stärker werdenden Bränden zu kämpfen. Der Kampf um Landiras (Gironde) wird unermüdlich ohne Unterlass geführt. Sobald die Feuerwehren mit einem Brandherd fertig sind, müssen sie einen weiteren bekämpfen. Und in der Nacht ist alles noch komplizierter. „Es ist schwieriger, weil man natürlich weniger vom Gelände sieht, man muss auf Löcher im Boden und Äste achten und darf sich nicht darin verfangen“, erklärt Nicolas Lesgourgues vom Brand- und Rettungsdienst des Departements Gironde gegenüber France 2.

10.600 Hektar sind inzwischen verbrannt.
Angesichts der Flammen muss der Kampf gegen das Feuer Meter für Meter geführt werden. Nach mehreren Stunden endlich ein erste Sieg. „Wir wurden eingesetzt, um das Feuer einzudämmen, damit es nicht über die Straße springt und auf die andere Seite der Piste gelangt. Die Aktion wurde mit einem Schlauch durchgeführt, das war effektiv“, erzählt Robin Thomas, Teamleiter des Feuerwehr- und Rettungsdienstes des Departements Gironde. Auch in La Teste-de-Buch (Gironde) sind die Feuerwehrleute noch im Einsatz. Seit Beginn der Brände sind insgesamt bereits 10.600 Hektar verbrannt.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!