Tag & Nacht

Ein Mann gab am Samstag, den 16. Juli, im Polizeiverhör zu, zwei Brände in der Gemeinde Sernhac (Gard) gelegt zu haben. Am Freitag, dem 15. Juli, war er von der Gendarmerie aufgrund seines „verdächtigen Verhaltens“ festgenommen worden, als er gerade ein weiteres Feuer gelegt hatte.

In den letzten Tagen brachen in der Gemeinde Sernhac im Departement Gard zwei Brände aus. Am Freitag, dem 15. Juli, verbrannte ein Feuer etwa 5.000 m2 Vegetation. Durch den frühen Einsatz eines Dash-Löschflugzeugs konnte die Ausbreitung des Feuers begrenzt werden. Auch Löschhubschrauber und Feuerwehr am Boden waren eingesetzt.

Ein Mann „mit verdächtigem Verhalten“
Nach der Untersuchung der Brandursache nahmen die Gendarmen einen Mann aus dem Departement Gard fest, der sich laut Staatsanwalt Eric Maurel, Nîmes, „verdächtig verhalten“ hatte.

Der Mann wurde in Polizeigewahrsam genommen und gestand, dass er zwei Brände gelegt hatte, von denen einer am 8. Juli nach Angaben des Staatsanwalts eine Fläche von 7 Hektar verbrannt hatte. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen ein offizielles Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft will angesichts der schwere der Tat Untersuchungshaft für den verdächtigten Brandstifter beantragen. Dem Zündler drohen bis zu 15 Jahre Haft und eine Geldstrafe von 150.000 Euro.


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