In Sainte-Cécile-les-Vignes, einer kleinen Gemeinde im Vaucluse, wurden kürzlich zehn Fälle von Dengue-Fieber entdeckt. Die meisten dieser Fälle sind autochthon – das bedeutet, die Betroffenen haben sich innerhalb des französischen Festlands infiziert, ohne in ein Risikogebiet gereist zu sein. Eine solche Situation wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Und was bedeutet das für die Menschen vor Ort?
Ein Blick auf die Situation: Was bisher geschah
Alles begann am 14. August, als ein örtlicher Arzt den ersten Dengue-Fall meldete. Dieser Fall führte die regionale Gesundheitsbehörde (ARS Provence-Alpes-Côte d'Azur) schnell zu weiteren Infizierten im selben Viertel von Sainte-Cécile-les-Vignes. Unter den zehn bestätigten Fällen gab es nur einen, der importiert war – also aus einem anderen Land eingeschleppt wurde. Die anderen neun Infizierten hatten sich in der Region angesteckt. Das ist beunruhigend, denn es zeigt, dass das Virus in Frankreich aktiv zirkuliert.
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