Tag & Nacht




Die Trump-Regierung intensiviert ihre Kampagne gegen Nicolás Maduro, den autoritären Machthaber Venezuelas. US-Beamte erklärten, dass der CIA heimlich die Erlaubnis erteilt wurde, in dem Land verdeckt zu operieren. Damit ist es der Behörde möglich, dort auch tödliche Einsätze durchzuführen.

Seit mehreren Wochen zielt das US-Militär auf sogenannte Drogenschmuggler-Boote vor der venezolanischen Küste und hat dabei bereits 27 Menschen getötet. US-Beamte haben eingeräumt, dass das wahre Ziel hinter diesen Einsätze darin besteht, Maduro aus dem Amt zu drängen.

Wenige Stunden nachdem die New York Times über die geheime Autorisierung der CIA berichtete, bestätigte Trump persönlich die Maßnahme und fügte hinzu, dass die USA auch Angriffe auf venezolanisches Territorium in Betracht ziehen. „Wir schauen uns jetzt definitiv das Land an, denn das Meer haben wir sehr gut unter Kontrolle“, sagte er.


Hamas geht hart gegen Rivalen im Gazastreifen vor

Tödliche Zusammenstöße zwischen Hamas-Kämpfern und rivalisierenden palästinensischen Clans könnten den brüchigen Waffenstillstand gefährden, der am Freitag im Gazastreifen in Kraft trat.

Seit Montag wurden laut örtlichen Behörden mindestens zehn Mitglieder der Sicherheitskräfte der Hamas und mindestens zwanzig Angehörige rivalisierender palästinensischer Gruppen bei den Kämpfen getötet.

Überreste von Geiseln: Die Hamas erklärte, sie habe alle Überreste israelischer Geiseln übergeben, die ohne zusätzliche Ausrüstung geborgen werden konnten. Mehr als ein Dutzend Menschen gelten weiterhin als vermisst. In Israel fanden derweil die ersten Beerdigungen der in dieser Woche zurückgeführten Körper von Geiseln statt.


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