Am Morgen des 29. Augustes spielte sich vor der Küste von Dunkerque ein dramatisches Szenario ab. 77 Migranten, die mit ihrem Boot in Seenot geraten waren, wurden von der französischen Marine gerettet und sicher an Land gebracht.
Als der Notruf beim Centre régional opérationnel de surveillance et de sauvetage (Cross) Gris-Nez einging, reagierten die Einsatzkräfte sofort. Ein Patrouillenboot der Marine, der „Cormoran“, wurde umgehend losgeschickt. Als es an der Unglücksstelle im Ärmelkanal ankam, bot sich den Rettern ein beängstigendes Bild: Das mit einer großen Zahl Flüchtlinge überladene Boot drohte zu zerbrechen, und die verzweifelten Menschen an Bord riefen um Hilfe.
In einer koordinierten Rettungsaktion konnten schließlich alle 77 Migranten sicher geborgen werden. Ihre Reise endete in Calais, wo sie von Rettungskräften und der Grenzpolizei in Empfang genommen wurden.
Diese Ereignisse zeigen einmal mehr die gefährlichen Bedingungen, unter denen Menschen versuchen, Europa und Großbritannien zu erreichen – in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Wie viele Geschichten von Hoffnung und Verzweiflung stecken wohl hinter diesen 77 aus dieser lebensgefährlichen Situation geretteten Menschen?
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