Tag & Nacht


Ein 18-jähriger Mann, der verdächtigt wird, eine unmittelbar bevorstehende Messerattacke geplant zu haben, wurde in der Drôme festgenommen und am Dienstag in Paris angeklagt.

Der Verdächtige wurde in der Drôme festgenommen und in Paris angeklagt. Der 18-Jährige wird verdächtigt, mit einem Messer einen unmittelbar bevorstehenden Terrorakt geplant zu heben, wie am Mittwoch aus Justizkreisen bekannt wurde. Erste Ermittlungen, die durch die Aussagen des Verdächtigen bestätigt wurden, ergaben, dass er einen Terrorakt „im Namen der Organisation des Islamischen Staates, der er die Treue geschworen hatte“ plante.

In seinem Besitz wurde ein IS-Video entdeckt, wie aus einer Polizei-Quelle verlautete. Der junge Mann hatte durch Äusserungen und seine offensichtliche Radikalisierung in letzter Zeit so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, dass von den Sicherheitskräften beobachtet wurde. Da ein geplanter Anschlag unmittelbar bevorzustehen schien, leitete die Nationale Antiterrorismus-Staatsanwaltschaft (PNAT) am 19. Mai eine Voruntersuchung wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Planung eines terroristischen Anschlags ein. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann vor, wahllos Personen auf der Straße anzugreifen und zu töten.

Der Verdächtige wurde bereits am Freitag vergangener in der Drôme von Ermittlern der Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) festgenommen, wie aus Justizquellen bekannt wurde. Am Dienstag wurde Anklage erhoben und er wurde in Untersuchungshaft genommen. Der aus einer Familie muslimischen Glaubens stammende Verdächtige hatte sich radikalisiert, die Gründe dafür sind bisher noch nicht bekannt.

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