Tag & Nacht

Die 54-jährige Karine Esquivillon war seit dem 27. März dieses Jahres verschwunden. Ihr Ehemann, Michel Pialle, gab jetzt zu, sie getötet zu haben.

Es ist das schreckliche Ende der fast dreimonatigen Ermittlungen. Laut Franceinfo wurde die Leiche von Karine Esquivillon in der Nacht vom 15. auf den 16. Juni in einem Waldstück in der Nähe von Challans (Vendée) gefunden, etwa zehn Kilometer vom Haus ihres Mannes Michel Pialle entfernt. Pialle war am Mittwoch bei der Gendarmerie in La Roche-sur-Yon in Polizeigewahrsam genommen worden.

Michel Pialle soll im Laufe des Tages einem Richter vorgeführt werden.
Bisher hatte er jede Beteiligung am Verschwinden seiner Frau abgestritten, doch in der Nacht legte er nach einer zweistündigen Anhörung schließlich ein Geständnis ab. Diese Angaben ermöglichten es den Gendarmen, die Leiche aufzufinden. Michel Pialle war zum Hauptverdächtigen in diesem Fall geworden. Informationen von Franceinfo zufolge stimmten seine Aussagen über seine Bewegungen am Tag des Verschwindens seiner Frau und am Tag danach nicht mit der Geolokalisierung seines Telefons überein. Michel Pialle soll im Laufe des Freitags einem Richter vorgeführt werden.


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