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Zollbeamte haben in Montpellier eine Million Euro in kleinen Scheinen gefunden, die in der Decke eines Lieferwagens versteckt waren. Eine Rekordbeute für den Zoll!

Am Sonntagabend führten Zollbeamte aus Montpellier eine Routinekontrolle auf der Autobahn A9 bei Béziers (Hérault) durch. Ein „Flair“-Check, wie man so schön sagt. Und sie hatten den richtigen Riecher, als sie einen Lieferwagen mit zwei Personen an Bord abfingen.

Bei der Durchsuchung des Lieferwagens entdeckten die Zollbeamten ein speziell angefertigtes Versteck in der Decke, in dem sich Tausende von Geldscheinen befanden.

Insgesamt eine Million Euro in kleinen Stückelungen. Wenn man davon ausgeht, dass es sich um 50-Euro-Scheine handelt, sind das immer noch 20.000! Nach Angaben der Zollbehörden handelte es sich um eine „außergewöhnliche Beute“.

Die beiden Männer, zwei Ukrainer, wurden verhaftet, und die Kriminalpolizei ist nun für die Ermittlungen zuständig, die sich auf die Geldwäsche des Drogenhandels in krimineller Vereinigung richten.

Was das beschlagnahmte Geld betrifft, so wird die Behörde nach Abschluss der Ermittlungen über das Schicksal der Banknoten entscheiden. Wenn es sich bei dem Geld um echte Banknoten handelt, wird es über die Banque de France wieder in Umlauf gebracht.

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