Tag & Nacht

Emmanuel Macron ist am Montagnachmittag, 7. Februar, in Moskau, um sich mit Wladimir Putin zu treffen und zu versuchen, den Druck in der Ukraine-Krise abzubauen. Die USA befürchten eine russische Invasion.

Der französische Präsident ist am Montag, dem 7. Februar, in Russland, um zu versuchen, „eine Deeskalation der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu erreichen und einen bewaffneten Konflikt zu vermeiden“, berichtet die Journalistin Anne Bourse für France 2 direkt aus Moskau. Emmanuel Macron ist um 16 Uhr Pariser Zeit im Kreml angekommen. „Die beiden Staatschefs werden allein sein, oder fast allein. Keine Berater, keine Diplomaten oder Minister sind bei ihnen. Ein eher ungewöhnliches Format für diese Art von Treffen. Lediglich Dolmetscher werden im Raum sein, zweifellos eine Gelegenheit, offen miteinander zu sprechen“, berichtet die Journalistin.

Keine zeitliche Begrenzung
Bei ihrem letzten Telefongespräch am Donnerstag, den 3. Februar, unterstrich Wladimir Putin: Er wolle den Dingen auf den Grund gehen, auch wenn der Kreml vorher erklärte, dass kein Durchbruch zu erwarten sei. „Die Diskussion kann also dauern“, erklärte Anne Bourse. Sie weist darauf hin, dass es keine zeitliche Begrenzung für das Gespräch gibt, das mit einer gemeinsamen Pressekonferenz abgeschlossen werden soll.


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